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Markus Bach
Traumjob Bezirksdienst
Markus Bach ist der neue Bezirksdienstbeamte in Rahm. Schon immer wollte der 53-Jährige erster Ansprechpartner für die Bevölkerung sein.
Stefanie Bersin

Bei der Begleitung seines ersten Martinsumzuges fiel Polizeihauptkommissar Markus Bach ein Junge auf dem Rad auf, der ohne Licht unterwegs war. Und weil Bach als echter Bezirksdienstbeamter sich um die Belange aller Rahmer kümmert, packte er direkt mit an. Er stoppte den Jungen und half bei der Reparatur des Lichts. Erst hinten, dann vorne.

Geschichten wie diese sollen zukünftig seinen dienstlichen Alltag prägen: Eine helfende Hand, Ansprechpartner für den Fall der Fälle, Partner für große und kleine Rahmer in puncto Sicherheit - auf all das freut sich Markus Bach genauso wie auf seinen neuen Teampartner, der ihm hoffentlich ab Februar 2020 gegenüber sitzen und den Bezirk Großenbaum übernehmen wird. Seit Anfang November ist Bach Bezirksdienstbeamter und arbeitet sich ein. Der gebürtige Duisburger kennt sich allerdings im Süden der Stadt bestens aus: Knapp 30 Jahre war er auf der Wache Buchholz im Wach- und Wechseldienst. Als Tutor kümmerte er sich auf der Tour auch um den Nachwuchs. Bach weiß, wie wichtig Erfahrungen im Dienst sind. Er selbst wollte schon als Kind zur Polizei. Nachdem er zunächst eine Schlosserlehre bei Thyssen absolviert hatte, sattelte er um und begann 1987 mit der Ausbildung bei der Polizei in Wuppertal.

Aber das ist alles längst Geschichte: Auf dem dienstlichen Programm stehen künftig die großen und kleinen Wehwehchen der Bürgerinnen und Bürger. Und wenn der sportliche Beamte - Bach wird häufig mit dem Rad seinen Bezirk unter die Lupe nehmen - nicht im Dienst ist, läuft er, spielt Tischtennis oder kümmert sich um die Familie, die dem Vater von zwei erwachsenen Kindern - sein Sohn ist ebenfalls Polizist - sehr am Herzen liegt.

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