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WSP Boot auf dem Rhein bei Emmerich
Emmerich/Duisburg: Fortbildungen in den Niederlanden - die Wasserschutzpolizei macht's möglich
In die rund 150 Kilometer entfernte niederländische Provinz Nordbrabant ging es im Oktober für zwei Beamte der Wasserschutzpolizeiwache Emmerich.
PLZ
47053
Polizei Duisburg
Polizei Duisburg

Dort stand die Beobachtung einer Einsatzübung der niederländischen Wasserschutzpolizei und der Mobilen Einheit Rotterdam - vergleichbar mit der nordrhein-westfälischen Bereitschaftspolizei - auf dem Programm. Eine willkommene Gelegenheit sich tiefergehend über die Bundesgrenzen hinweg zu vernetzen und mit den Kolleginnen und Kollegen im Nachbarland auszutauschen.

Doch das ist nicht das erste Mal, dass die Wasserschützer grenzüberschreitend zusammengearbeitet haben: In den Sommermonaten unterstützen nordrhein-westfälische Beamte die Kolleginnen und Kollegen im Nachbarland und sind mit ihnen vom Ijsselmeer bis zur Waal auf dem Wasser unterwegs. Aber auch das ganze Jahr über gibt es gemeinsame Streifen, bei denen die Besatzungsmitglieder getauscht werden. Polizisten der Wache Emmerich fahren auf einem niederländischen Boot Streife und im Gegenzug unterstützt ein Niederländer ein Boot der nordrhein-westfälischen Polizei.

Die Vorteile der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit liegen auf der Hand: Die Kontrolle eines deutschen Sportbootführers in den Niederlanden kann auf Deutsch erfolgen - ebenso natürlich andersherum. Gleichzeitig lernen beide Seiten die Arbeitsweise der Kolleginnen und Kollegen sowie die Rechtslage im Nachbarland kennen.

Rund 250 Polizistinnen und Polizisten sorgen in Nordrhein-Westfalen aktuell auf den rund 900 Kilometern schiffbaren Wasserstraßen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Von neun Wachen aus steuern die Beamten zu Schiffskontrollen oder Unfällen, überwachen den Transport sowie den Umschlag gefährlicher Güter oder bekämpfen Gewässerverunreinigungen. Ermittlungen nach Straftaten in Zusammenhang mit der Schifffahrt und Umweltdelikte bearbeitet das Zentrale Kriminalkommissariat.

Übrigens: Um bei der Wasserschutzpolizei NRW anzufangen, absolvieren Interessierte erst einmal das dreijährige duale Studium der Polizei als Kommissaranwärterin oder -anwärter. Nach erfolgreichem Abschluss und mindestens vier Jahren Verwendung in einer anderen Direktion ist ein Wechsel zur Wasserschutzpolizei möglich.

Mehr über den Polizeiberuf und die verschiedenen Möglichkeiten bei der Polizei Karriere zu machen gibt es im Internet unter: https://karriere.polizei.nrw/. Die Duisburger Einstellungsberater Susanne Herrmann und Michael Bach sind unter der Rufnummer 0203 280 1055 erreichbar.

Auf der Internetseite der Polizei Duisburg gibt es weitere Informationen über die Arbeit der Wasserschutzpolizei: https://polizei.nrw/artikel/wasserschutzpolizei

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Die Wasserschutzpolizei

Polizei NRW

 

Man muss kein Seebär sein, um bei der Wasserschutzpolizei NRW zu starten. Wer aber technisches Interesse und Freude an einer Tätigkeit auf dem Wasser hat, ist bei der Wasserschutzpolizei genau richtig. So ist der Weg zur Wasserschutzpolizei NRW:

  1. Ausbildung zur Polizeivollzugsbeamtin oder -beamten machen: https://karriere.polizei.nrw 
  2. Mindestens vier Jahre Erfahrung im "normalen" Polizeidienst sammeln
  3. Auswahlverfahren der Wasserschutzpolizei bestehen.

Mehr Infos zur Wasserschutzpolizei: https://polizei.nrw/wasserschutzpolizei

 
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