Sie sollten jetzt nicht nur wegen der deutlich schlechteren Sichtverhältnisse den Fuß vom Gas-Pedal nehmen: Ab Tempo 80 nimmt laut ADAC die Aquaplaning-Gefahr deutlich zu.
Geschwindigkeit anpassen
Je geringer die Sicht, desto langsamer sollten Sie fahren. Wenn die Sicht durch Regen stark beeinträchtigt wird sollten Autofahrer an die Straßenseite oder auf einen Parkplatz fahren und warten, bis das Schlimmste vorüber ist.
Licht einschalten
Auch tagsüber sollten bei Regen die Scheinwerfer eingeschaltet werden. So sieht man Sie und auch andere Verkehrsteilnehmer besser.
Abstand halten
Halten Sie zum vorausfahrenden Fahrzeug ausreichend Abstand, damit Sie in Gefahrensituationen genügend Zeit zum Reagieren und Bremsen haben. Wasser kann zur glatten Fahrbahnen und Aquaplaning führen.
Zeigen Sie Profil
Nur mit ausreichend Reifenprofil ist bei Starkregen sicheres Fahren möglich. Vorgeschrieben sind mindestens 1,6 mm, mehr ist wie so oft natürlich besser. Wenn zu wenig Profil auf den Pneus ist, kann das Wasser nicht ausreichend verdrängt werden und es kann zu Aquaplaning kommen.
Richtig Bremsen
Wird das Lenkgefühl auf nasser Fahrbahn schwammig, dann auf keinen Fall erschrocken Bremsen. Nehmen Sie den Fuß vom Gas-Pedal und nehmen den Gang raus. Lassen Sie das Auto rollen und lenken Sie möglichst nicht, bis das Auto wieder Kontakt zur Fahrbahn hat.
Rücksicht
Denken Sie auch immer an Fußgänger und Radfahrer neben der Fahrbahn. Der Regen von oben ist schon unangenehm, von schmutzigem Spritzwasser vorbeifahrender Autos getroffen zu werden ist mehr als ärgerlich.