Als die verständigten Polizisten an der Unfallstelle eintrafen, hatte die Beifahrerin (30) des Unfallverursachers den Heimweg bereits zu Fuß fortgesetzt. Beide blieben unverletzt.
Den Einsatzkräften schilderte der Audi-Fahrer, dass er beim Linksabbiegen von der Franz-Lenze-Straße in die Herzogstraße die Kontrolle über sein Auto verloren hatte und mit einem Straßenschild und einem geparkten grauen Hyundai kollidiert war. Beide Autos wurden stark beschädigt.
Während des Gesprächs bemerkten die Polizisten Alkoholgeruch im Atem des 30-Jährigen und äußerten den Verdacht, dass er sich alkoholisiert an das Steuer gesetzt hatte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest sollte den Verdacht der Beamten bestätigen: Der Mann hatte den Wert der absoluten Fahruntüchtigkeit überschritten.
Weil sie zudem noch vermuteten, dass er zu schnell gefahren ist, stellten die Einsatzkräfte neben seinem Führerschein auch den schwarzen Audi sicher. Doch damit nicht genug: Der Fahrer musste die Polizisten zur Wache begleiten, wo ein Arzt ihm eine Blutprobe entnahm.
Er muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.