Bei der Kontrolle des FahrzeugÜber das Handmikrofon war es möglich, verschiedene Sirenenklänge nach außen abzuspielen. Zudem konnte der Verkehr mittels Handmikrofon und Lautsprecher direkt angesprochen werden.
Der 35-jährige Duisburger behauptete, dass es sich bei seinem Auto um ein altes „Präsidentenfahrzeug“ handele. Er habe die Lichter und den Lautsprecher niemals benutzt – aber auch deren Anwesenheit in seinem Fahrzeug nie hinterfragt. Alles sei vom Werk verbaut worden.
Beim Blick unter die Motorhaube konnten die Polizisten sehen, dass die Anbauten offenbar nur laienhaft im Motorraum angebracht waren. Unter Aufsicht der Beamten entfernte der Fahrer alle Anbauten, die anschließend sichergestellt wurden. Der 35-Jährige muss sich jetzt mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren auseinandersetzen. s mit bulgarischem Kennzeichen stellten die Beamten mehrere Blau- und Rotlichtlampen sowie eine Lautsprechereinrichtung fest.