Überschrieben wird diese Strategie landesweit mit dem Titel #LEBEN. Der Begriff bringt die Anstrengungen der Polizei, schwere Verkehrsunfälle zu reduzieren, auf den Punkt.
Aus diesem Grund führten Einsatzkräfte der Duisburger Polizei am Dienstagabend (12. November 2024) im Bereich der Duisburger Straße gezielte Kontrollen durch.
Im Zeitfenster von 22 bis 24 Uhr gingen den Beamtinnen und Beamten 27 Temposünder ins Netz, die sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten haben und Anwohnende teilweise um ihren Schlaf brachten.
Während 19 Verkehrsteilnehmende mit einem Verwarngeld davon kamen, schrieben die Polizistinnen und Polizisten in acht weiteren Fällen Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Der negative Spitzenreiter war ein junger Fahrer eines schwarzen Porsche Taycan aus Mettmann, der mit 82 km/h statt der zu dieser Uhrzeit erlaubten 30 km/h unterwegs war. Ihn erwarten ein Bußgeld in Höhe von 400 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot.
Geschwindigkeitskontrollen sind ein wichtiger Aspekt der neuen Fachstrategie und verfolgen das Ziel die Verkehrsteilnehmenden zu sensibilisieren und schwere Unfälle zu vermeiden.